Der '''Frühling''' ist eine der vier en und folgt auf den .
Die astronomisch bestimmte Jahreszeit Frühling beginnt mit einer und endet mit einer .
Im Laufe eines es ändern sich Tageslänge (als Dauer des ) und der (mit höchstem ) abhängig von der eines Ortes verschieden stark. Dies führt in zu deutlich ausgeprägten Jahreszeiten, die sich auf beiden der Erde in jährlichem Turnus wiederholen. Während auf der einen Hemisphäre ist, ist auf der anderen Frühling; vom '''Südfrühling''' der wird daher der '''Nordfrühling''' der unterschieden. In den ist es die Zeit der erwachenden und sprießenden Natur.
Entstehung
Zeitraum
Der kann auf unterschiedliche Weise festgelegt werden; geschieht dies nach der Stellung der Erde zur Sonne, meist nach en und nach den Stadien sich entwickelnder , etwa ihrer . Meteorologisch wird er meist auf Anfang März angesetzt und dauert drei Monate.
'''Astronomisch''' beginnt der Frühling mit dem , einer ??:- Auf der Nordhalbkugel am 20. März (vor 2012 auch am 21. März, nach 2047 auch am 19. März),
- auf der Südhalbkugel am 22. oder 23. September.
Mit dem astronomischen Sommerbeginn zur am 21. Juni endet der astronomische Frühling gegenwärtig immer am gleichen Tag.
- auf der Nordhalbkugel am 1. März,
- auf der Südhalbkugel am 1. September.
Er ist (meteorologisch gesehen) ? wie auch die drei anderen Jahreszeiten Sommer, Herbst und Winter ? genau drei Monate lang und wurde aus Gründen der Statistik so festgelegt. Aus diesen statistischen Zeiträumen dürfen aber keine Erwartungen an das Wetter abgeleitet werden, sie sind jeweils die drei Kalendermonate, in denen am ehesten ein sommerliches etc. Wetter zu erwarten ist. Durch diese Einteilung können Monate einfacher in ?trocken?, ?heiß?, ?kalt? usw. eingeteilt werden.
- Auf der Nordhalbkugel tritt dies für gewöhnlich in den en , und ein,
- auf der Südhalbkugel dagegen im , und .
In Mitteleuropa beginnt demnach der , von Mitte Februar bis Ende März, bereits mit den ersten Blüten der .
Der '''', von Ende April bis Ende Mai, ist aber erst mit dem Blühbeginn der erreicht. Dieser Zeitraum, in dem die Natur erwacht, wird im deutschen Sprachgebrauch allgemein als '''Frühjahr''' bezeichnet.
Wirkung auf den Menschen
Mit der steigenden Lichtintensität werden vermehrt ein.
Sonstiges
- In vielen Kulturen gibt es e und Frühlingsriten. So leiten sich zum Beispiel diverse kirchliche vom Datum des s ab. Das persische bzw. kurdische Neujahr und das Neujahr der werden zum Beispiel am gefeiert.
- Viele Frühlingsblumen ? vor allem n ? ziehen sich nach der Blüte wieder unter die Erde zurück und überlassen ihren Platz späteren Blühern. Aus dem Garten bekannt sind Beispiele wie die und die .
Redewendungen
- ?Frühlingsgefühle haben? beschreibt ein ''gehobenes'' Gefühl im Frühling. Umgangssprachlich und auch scherzhaft meint man damit, dass man sich besonders leicht zu anderen Menschen hingezogen fühlt.
- ?Ihren zweiten Frühling? erlebt eine Person, die sich ? meist in höherem Alter ? noch einmal verliebt.
Literatur und Musik
Zahlreiche Gedichte, n und er widmen sich dem Frühling und seinen Eigenheiten.- :
Er ist?s (?Frühling läßt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte [?]?) - :
?O schüttle ab den schweren Traum / und die lange Winterruh;
es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag?s auch du!? - :
?Veronika, der Lenz ist da, die Mädchen singen tralala ?? - '' (?Die vier Jahreszeiten?)
- '''' (Film)
- '','' Ballett von
- '','' Gemälde von
- ''Der Frühling'' in '','' Gemälde von
Siehe auch
Weblinks
- .
- (Planet Wissen)
Einzelnachweise
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